Wiederholt haben sich Bewohner*innen des Gebietes zwischen Ossietzky- und Mendelstraße, Wolfshagener und Breiter Straße an die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gewandt, weil sie mit der Situation in den Straßen ihres Gebietes unzufrieden sind. Es gibt zu viel Verkehr. Die parkenden Autos versperren selbst die Kreuzungen, so dass Kinder die Straßen nicht sicher überqueren können. Die Aufenthaltsqualität in den Wohnstraßen ist schlecht.
Bei einem ersten Workshop-Treffen am 29. Januar wurden die vielen vorhandenen Probleme in der Kavalier-, Mendel- und Wolfshagener Straße gesammelt und sortiert: (hier die drei Fotos von den vorgestellten Straßenblättern)
Ideen für die Kavalierstraße


Welche weiteren Probleme im Stadtraum (Gehwege, Straßen, Kreuzungen, Aufenthaltsplätze und -räume) nehmen Sie wahr? Was stört Sie? Welche Beobachtungen können Sie bestätigen, was möchten Sie ergänzen?
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Ich hoffe, dass auch die Bedarfe und Bedürfnisse alle Anwohner in ihren Überlegungen berücksichtigt werden. Ich gehe mal davon aus, dass die ganzen Fahrzeuge nicht aus Spaß an der Freude angeschafft wurden. Sie werden also sicherlich auch benötigt.
Ach so, nicht aus Bequemlichkeit. Also alles Handwerker, Handelsvertreter oder Gehbehinderte. Dann lässt sich wohl nichts ändern.
Gehwege sind zum Gehen da und um einander zu begegnen. Die Rechte der Fußgänger brauchen Schutz. Bürgersteige sind keine Radwege! Wenn ich mein Wohnhaus in der Kavalierstraße verlasse und den Gehweg betrete, laufe ich Gefahr, von einem der schnellen Radfahrer weggefegt zu werden.
Bekommen wir auch einen Ziel-Aufkleber “Platz für Stadtnatur schaffen”, d.h. gemeinsamer Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen?